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Gesehen: Thor II – The Dark Kingdom

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Achtung: Dieser Text kann Spoiler enthalten.

Es ist etwas geschehen, das Seltenheitswert hat: Ich bin mal wieder ins Kino gegangen. Ich habe Thor 2: The Dark Kingdom (englischer Originaltitel: Thor – The Dark World) gesehen. Und ich hatte Spaß dabei.

Ein Thor-Film, in dem die Welt nicht gerettet werden muß, das geht natürlich nicht. In diesem Fall ist es das uralte, ausgelöscht geglaubte Volk der Dunkelfen, der Schwarzalben, die versuchen, wieder in den Besitz ihrer jahrtausendelang versteckten Waffe zu gelangen und das ganze Universum damit zu vernichten. Um das abzuwenden, müssen Thor und seine Freund_innen Verrat an Asgard begehen und brauchen die Hilfe von Loki, der keineswegs, wie eins am Ende von Thor I glauben konnte, tot ist.

Ein größerer Teil der Handlung spielt diesmal in Asgard, und wir lernen noch ein paar Einwohner_innen dieser Welt kennen, etwa Frigga, die Königin von Asgard, oder Thors Freundin Sif.
Von Heimdall ist in diesem Film etwas mehr zu sehen, was mich sehr gefreut hat. Loki hingegen hat nicht ganz soviel Gelegenheit zum Brillieren (das fand ich als Loki-Fan ein bißchen schade). Dafür ist der Bösewicht Malekith ein ausgesprochen epischer, ausgesprochen böser Antagonist mit Format und Stil.

Den Bechdel-Test besteht dieser Film leider nur ganz knapp und nur wegen einer einzigen Szene.

Alles in allem: düsterer als Thor I, trotzdem richtig gutes Popcornkino. Ich habe den Film in 3D gesehen und fand das nett, aber nicht unentbehrlich – er verliert wahrscheinlich in 2D nicht sonderlich viel. Ich hatte viel Spaß an diesem Film.

PS. MartinM hat eine sehr schöne Analyse geschrieben, wie Marvel die nordische Mythologie in den Comics und in den Verfilmungen bearbeitet. Lesenswert.

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